Die Chefvisite

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#193 Omikron-Befund: Klinikchef optimistisch für Ostern

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Die Zahlen sind schlimmer als die Lage: „Außerhalb der Krankenhäuser ist etwas mehr Normalität angesagt“, betont der Chef der Uniklinik Essen, Professor Jochen A. Werner, bei „19 – die Chefvisite“. Trotz vieler Neuinfektionen befinde sich die Allgemeinheit „nicht mehr im Delta-Stadium“, so der Mediziner mit Blick auf mildere Verläufe durch die Omikron-Mutante. Dennoch dürfe man in den Krankenhäusern „nicht nachlässig werden“, mahnt der Mediziner. Insbesondere in den Unikliniken habe der Schutz von gefährdeten Patienten, die zum Beispiel eine Transplantation oder eine Chemotherapie bekämen, weiter absoluten Vorrang. Werner blickt „total zuversichtlich“ Richtung Ostern – bis zu den nächsten Ferien dürfte sich die Corona-Lage insgesamt entspannen, „wenn keine neuen Varianten auftreten“. Die Menschen sollten sich „ein bisschen auf den Frühsommer freuen“, rät Werner: „Es tut der Seele nicht gut, immer nur auf die Zahlen zu starren.“

Im Videocast „19 – die Chefvisite“ gibt der Chef der Uniklinik Essen, Professor Jochen A. Werner, zusammen mit Publizist Jens de Buhr und wechselnden Gästen von Montag bis Freitag Orientierung bei den aktuellen Entwicklungen der Corona-Pandemie. Alle Sendungen sind jederzeit abrufbar in der Mediathek auf DUP-magazin.de!


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Über diesen Podcast

Bei der „Chefvisite“diskutieren wir alle zwei Wochen die wichtigsten Entwicklungen der Pharmabranche. Fachleute reden über große Chancen, die neue Technologien bieten - aber auch die Herausforderungen des stellenweise dysfunktionalen Systems. Jetzt informieren und einschalten, unter: https://bit.ly/DUBChefvisite

von und mit Thorsten Giersch und Prof. Dr. Jochen Werner

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